Marie Just / Lisa Klaar

Was ist die Gestalt-basierte Sprachentwicklung und was bedeutet sie für die Unterstützte Kommunikation im Autismus-Spektrum

Beitrag auf dem UK-Kongress

Veranstalter: Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.

Vor allem Kinder im Autismus-Spektrum zeigen einen auf den ersten Blick ungewöhnlichen Sprachentwicklungsstil, der sich von der klassischen (analytischen) Sprachentwicklung unterscheidet. (Verzögerte) Echolalien sind dabei ein auch diagnostisch anerkanntes Merkmal autistischer Sprache (Blanc, 2012). Sie als Ausdruck einer nicht-analytischen Sprachverarbeitung zu verstehen, bildet den Kern des Gestalt-basierten Sprachentwicklungsansatzes. 
Etablierte Methoden und Praktiken der Unterstützten Kommunikation basieren bisher auf dem Ansatz der analytischen Sprachentwicklung. In diesem Beitrag versuchen wir darzustellen, welche Veränderungsbedarfe sich aus dem Gestalt-basierten Sprachentwicklungsstil für bisher etablierte UK-Grundsätze wie auch die Gestaltung von UK-Hilfsmitteln und Methoden ergeben.

Die Anmeldung zur Kongressteilnahme in Hybrid ist noch bis März 2026 möglich. 

Dieser Beitrag wird video-aufgezeichnet. Zusammen mit weiteren über 30 Beiträgen kann er bis März 2026 nachgeschaut werden.

Informationen zum Kongress und zur Anmeldung unter:

www.uk-kongress.org